Die ILE Holzland-Inntal – zukunftsweisende ländliche Entwicklung
Wir, die acht Gemeinden Erlbach, Geratskirchen, Marktl am Inn, Perach, Pleiskirchen, Reischach, Stammham am Inn und Winhöring, haben uns 2022 zur ILE Holzland-Inntal zusammengeschlossen. Damit haben wir uns entschieden, die Herausforderungen im ländlichen Raum gemeinsam anzugehen. Gemeinsam wollen wir effizienter werden und neue Ideen umsetzen. Wir sind fest davon überzeugt, dass Herausforderungen keine Gemeindegrenzen respektieren, sondern übergreifend angegangen und besser gelöst werden können.
Gemeinsam erreichen wir Dinge, die alleine unerreichbar wären. Unser vorrangiges Ziel ist es, themenübergreifend zu denken – sei es in wirtschaftlicher, ökologischer oder sozialer Hinsicht. Wir setzen uns für eine nachhaltige und zukunftsweisende ländliche Entwicklung ein.
Bei unseren Zielen werden wir von zwei wichtigen Institutionen unterstützt und begleitet: dem Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern und dem Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern. Diese Kooperation bringt nicht nur wertvolle Unterstützung, sondern auch finanzielle Mittel, um unsere Visionen zu verwirklichen.
Was ist eine ILE?
ILE steht für Integrierte Ländliche Entwicklung, ein Instrument, das vom Amt für Ländliche Entwicklung ins Leben gerufen wurde. Innerhalb einer ILE arbeiten Gemeinden verstärkt zusammen, um ihre Region zukunftsfähig zu gestalten. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, die Eigenheiten und Besonderheiten jeder einzelnen Gemeinde zu berücksichtigen. Eine ehrliche Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen der Region, die Vernetzung verschiedener regionaler Akteure, die Festlegung gemeinsamer Ziele und die Umsetzung entsprechender Maßnahmen sind die grundlegenden Aspekte einer effektiven ILE-Arbeit. Weitere Informationen finden Sie beim Amt für Ländliche Entwicklung.
Die Integrierte Ländliche Entwicklung spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherung einer nachhaltigen Zukunft für unsere ländlichen Gebiete.
Wo wir sind
Die ILE Holzland-Inntal erstreckt sich über eine beeindruckende Fläche von 190 Quadratkilometern. Die acht teilnehmenden Gemeinden sind auf die zwei Landkreise Altötting und Rottal-Inn sowie die zwei Regierungsbezirke Ober- und Niederbayern verteilt.
In dieser vielfältigen Region, die sich zentral zwischen dem Chiemsee, der Herzogstadt Landshut und dem niederbayerischen Bäderdreieck erstreckt, leben mehr als 17.000 Bürgerinnen und Bürger. Hier treffen ländliche Gebiete und städtische Strukturen aufeinander, und obwohl kein Ort dem anderen gleicht, spürt man eine starke Verbundenheit.