Streuobst-Verteilaktion der ILE Holzland-Inntal ein großer Erfolg
Die Landschaft im Holzland-Inntal wird in den nächsten Jahren noch bunter und vielfältiger werden. Denn die ILE Holzland-Inntal hat am Samstag, 28. Oktober, in einer Großaktion erfolgreich 1.084 Streuobstbäume an Bürgerinnen und Bürger verteilt.„Die Nachfrage nach den Streuobstbäumen war enorm: Innerhalb von knapp zwei Monaten waren die Bewerbungen für die 1084 Bäume eingegangen“, so die Projektinitiatorin und ILE-Umsetzungsmanagerin Stephanie Lambert.
Groß angelegtes Logistikkonzept
Die Bäume wurden von der regionalen Baumschule Emmersberger geliefert und schließlich mit einem groß angelegten Logistikkonzept in Reischach zur Abholung bereitgestellt. „Wir haben uns in den vergangenen Monaten viele Gedanken über einen reibungslosen Ablauf gemacht. Die Abholer sollten ihre Bäume schnell und unkompliziert erhalten, aber gleichzeitig Beratung und Hilfestellung vor Ort erhalten“, so die Organisatorin. Im Zehn-Minuten-Takt wurden die Abholer von Einweisern zu den entsprechenden Beladezonen gelotst. Helfer der Gartenbauvereine der acht Gemeinden verteilten die Bäume. Außerdem wurde vor Ort vorbestelltes Pflanzmaterial verkauft. Der Kreisfachberater für Gartenbau vom Landratsamt Altötting zeigte zudem die fachlich korrekte Pflanzung der Bäume und sorgte für umfangreiches Informationsmaterial.
Hervorragende Zusammenarbeit ohne große Bürokratie
„Heute zu sehen, dass das alles so klappt, wie wir uns das vorgestellt haben, freut mich immens“, zeigt sich Stephanie Lambert erleichtert. „Das war vor allem durch die hervorragende Zusammenarbeit aller und die große Unterstützung insbesondere der Gartenbauvereine und ihrer vielen Helfer möglich“, betont die Umsetzungsmanagerin. „Nicht zu vergessen Michael und Christine Höfl von Kranverleih Höfl & Reischl, die uns ihre große Halle völlig kostenfrei und unkompliziert für die Verteilung zur Verfügung gestellt haben.“
Fördergelder kommen Bürgern direkt zugute
„Die Fördergelder, die von den Ämtern für Ländliche Entwicklung auf Antrag an die Kommunen ausbezahlt werden, kommen den Bürgern bei dieser Aktion direkt zugute und trotzdem hat die gesamte Region was davon. Eine Situation, bei der alle gewinnen“, zeigt sich Stephanie Lambert überzeugt. „Vielen Dank auf diesem Weg an die Mitarbeiter der Ämter für Ländliche Entwicklung in Ober- und Niederbayern, die alles darangesetzt haben, dass diese große Aktion möglich wurde. Jetzt wünschen wir uns, dass die Streuobstbäume gut anwachsen, gedeihen und bald Früchte tragen.“